Sicherheitsbeitrag aus der Wohnkrone vom 16.04.2025

Sicherheitsbeitrag aus der Wohnkrone vom 16.04.2025

 

Sicher nachgerüstet

Wer sein Zuhause sicherer machen möchte, muss nicht unbedingt alle Türen und Fenster komplett tauschen. Schon gezieltes Nachrüsten sorgt für erhöhten Einbruchschutz.

Einbruchschutz ist wichtig, darauf können sich alle einigen. Wenn es aber um die konkrete Umsetzung geht, scheiden sich die Geister. Wie viel bin ich bereit, zu investieren? Was ist wirklich wirksam? Ist eine Alarmanlage sinnvoll? Zuerst die gute Nachricht: Man muss nicht komplett umbauen, um sich zu schützen – bereits mit einigen gezielten Nachrüstungen lässt sich der private Einbruchschutz deutlich verbessern.
Ganz allgemein: Der Beste Einbruchschutz ist immer ein guter Mix aus mechanischen und elektronischen Maßnahmen - verbunden mit einigen Verhaltensregeln, die man befolgen sollte.

Also: Alle Türen und Fenster, über die man Zugang in Wohnräume hat, müssen mechanisch ausreichend gesichert sein. Bei einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus, die sich in einem oberen Stockwerk befindet, geht es da ausschließlich um die Eingangstüre – und das ist in den meisten modernen Wohnbauten ohnehin standardmäßig eine geprüfte Sicherheitstür. Anderes jedoch bei einem Einfamilienhaus: Neben dem Haupteingang gibt es hier mehrere Fenster in Erdgeschosshöhe, Kellerfenster, Terrassentüren, Garagentore usw. – jede Menge Einstiegsgelegenheiten für ungebetene Gäste.

Sichere Türen und Tore

Türen – auch jene von Balkon, Terrasse oder Keller – lassen sich durch Zusatzkomponenten gut nachrüsten. Ein Balken- oder Stangenschloss sorgt für soliden Einbruchschutz. Damit können sogar Flügeltüren im Altbau nachträglich ausgestattet werden. Nur bei Garagentoren ist die nachträgliche Sicherung oft schwierig in vielen Fällen wird es sich nicht vermeiden lassen, ein neues Tor zu kaufen, wenn das alte Sicherheitsmängel aufweist.

Fenster als Schwachstelle
Ebenso ist bei vielen Fenstern eine Nachrüstung mit mechanischen Sicherungen gut möglich. Fensterbeschläge mit Pilzkopfzapfen etwa machen es Einbrechern deutlich schwerer, das Fenster aufzuhebeln. Manche dieser Nachrüstbeschläge sind so gut wie unsichtbar. Nicht ganz so unauffällig, aber ebenso wirksam, sind Fenstergitter. Die lassen sich natürlich ebenfalls nachträglich anbringen, zum Beispiel vor den Kellerfenstern.
Auch Glas spielt bei Fenstern eine Rolle. Verbundglas, mittlerweile weit verbreitet, ist einigermaßen sicher, weil die Scherben bei Glasbruch miteinander verbunden bleiben. Das Einschlagen einer Fensterscheibe aber versuchen Einbrecher ohnehin meist zu vermeiden – zu laut!
Lieber ist ihnen ein gekipptes Fenster.
Hier sind wir bei den Verhaltensregeln: Lassen Sie ein von außen (auch schwer) zugängliches Fenster niemals gekippt, wenn Sie das Haus verlassen. Für ein geübten Dieb ist ein gekipptes Fenster wie eine offene Tür. Die wirksamste elektronisch Maßnahme bei Einbruchschutz ist eine Alarmanlage. Allerdings ist eine Alarmanlage für den Privatgebrauch nur in den wenigsten Fällen wirklich erforderlich – etwa wenn bedeutende Wertgegenstände im Hausinneren zu schützen sind.

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