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Eine aktuelle Studie zum Sicherheitsempfinden hat unter anderem die Frage untersucht, wie es um den Einbruchschutz von Häusern und Wohnungen in Österreich bestellt ist. :
Der Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs (VSÖ) ist ein unabhängiger Verband von Unternehmen und Institutionen, die sich ausschließlich mit Sicherheit in allen denkbaren Formen beschäftigen. Es gibt ihn seit mittlerweile 50 Jahren, und dieses runde Jubiläum nahm der Verband nun zum Anlass, eine umfassende Bestandsaufnahme zu sicherheitsrelevanten Fragestellungen in Österreich durchzuführen, mithilfe einer repräsentativen Umfrage in der österreichischen Wohnbevölkerung. Eine derartige Befragung und Untersuchung hat es in dieser Form in Österreich noch nie gegeben.
Die Studie zeigt ein vielschichtiges Bild des heimischen Sicherheitsgefühls 84 Prozent der Bevölkerung fühlen sich grundsätzlich sicher. Das wahrgenommene Sicherheitsgefühl in Österreich ist somit durchaus hoch. Männer, Personen bis 29 Jahre und ab 65 Jahren sowie außerhalb Wiens lebende Menschen fühlen sich tendenziell sogar noch sicherer. Gleichzeitig gab jedoch mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) an, den Eindruck zu haben, dass sich die Sicherheitslage in den vergangenen fünf Jahren verschlechtert hat. Breiten Raum nahm in der aktuellen Sicherheitsstudie die Frage nach dem Schutz von Wohnung bzw. Haus ein. Dazu wurden Privatpersonen sowie Sicherheitsbeauftragte interviewt. Abgefragt wurde unteranderem, welche Sicherheitssysteme jeweils verwendet und wie diese hinsichtlich ihrer Schutzwirkung eingeordnet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Vertrauen in mechanische und mechatronische Sicherheitssysteme besonders hoch ist. 86 Prozent der Befragten fühlen sich durch den Einsatz solcher Anlagen sehr gut bzw. Eher gut geschützt. Aus den Daten geht außerdem hervor, dass Einbrüche insbesondere von älteren Menschen überdurchschnittlich stark als Gefährdung empfunden werden.
Bei den rein mechanischen Schutzmaßnahmen werden im Privatbereich am häufigsten Sicherheitstüren, Sicherheitsschlösser und Rollbalken genutzt, wobei Sicherheitstüren in Wien noch deutlich häufiger zum Einsatz kommen als im übrigen Österreich. In der Kategorie elektronischen Sicherheitssysteme sind im privaten Bereich Brandmeldeanlagen meist verwendete Sicherheitssystem. Danach folgen Videoüberwachung und Alarmanlagen. Experten rechnen damit, dass die Entwicklung in Zukunft noch stärker in Richtung “mechatronische Sicherheitssysteme” geht, bei denen mechanische und elektronische Komponenten vereint sind. Häufig werden da etwa mechanische Schließsysteme mit elektronischen Zutrittskontrollen kombiniert. Solche hybriden Schließanlagen sind vielseitig einsetzbar und besonders sicher, kommen derzeit aber noch hauptsächlich in gewerblichen und öffentlichen Bereichen zum Einsatz.
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